Jean Marian Purdy
*1945/4/25 @ GB - Cambridge
†1985/3/16 @ GB - Grantchester (Grab)
« Purdy was so indispensable that when she was unable to travel while caring for her ailing mother, all work stopped for several months. Of that time Edwards recalled,
‘Jean’s cooperation had become crucial. It was no longer just Patrick and me. We had become a threesome.’
Purdy was not just central to the running of the lab but also to the scientific work. She was a co-author with Robert Edwards on 26 academic publications between 1970 and 1985
and has been credited with being the first person ever to recognise and describe the formation of the early human blastocyst. Her role as an embryologist also led her to be the
first person to witness the successful cell division of the embryo that would become Louise Brown, the first IVF baby. »
Connie Orbach : Jean Purdy - The Forgotten IVF Pioneer (9.7.2018) -
sciencemuseum.org.uk
wikipedia.org
sciencedirect.com
metro.co.uk
theguardian.com
bbc.com
medium.com
itv.com
bournhall.co.uk
The Jean Purdy Award - Preis des University College London für MRes Reproductive Science und Women's Health
ucl.ac.uk
arcscientists.org
The Matilda Effect in Science
Margaret Rossiter, Essay 1993 - jstor.org
« Wie kann man gegen den Matilda-Effekt ankämpfen?
Um die Ungleichheit in der Forschung auszugleichen, muss an verschiedenen Punkten angesetzt werden: Einerseits müssen Wissenschaftlerinnen sichtbar gemacht werden,
die in der Vergangenheit nicht gewürdigt wurden, und andererseits muss sich ein stärkeres Bewusstsein für Ungleichheiten in der aktuellen Forschung ausprägen.
„Unseres Erachtens sind insbesondere bildungspolitische Maßnahmen geeignet. Es muss um Bewusstseinsbildung und das Hinterfragen der eigenen Zitier- und Lesepraxis gehen“, so Steinbrink.
Das müsse bereits in der schulischen Ausbildung beginnen: „Unsere Annahme ist: Wenn mehr Frauen gelesen werden würden, würden Sie auch mehr zitiert“, ergänzt Aufenvenne.
Katie Hafner geht es vor allem um die Aufarbeitung vergangener Versäumnisse. „Wenn Mädchen und junge Frauen sehen, dass es ein ganzes Meer von Frauen gibt, die vor ihnen da waren
und erstaunliche wissenschaftliche Leistungen erbracht haben, dann wird das in historischer Hinsicht normalisiert“, sagt sie. Das war es auch, was Margaret Rossiter mit der Benennung
des Matilda-Effektes beabsichtigte: die Wissenschaftsgeschichte zu vervollständigen. Denn nur so können auch aktuelle und zukünftige Beiträge von Frauen in der Wissenschaft sichtbar
gemacht werden. »
Lisa Lamm, Der Matilda-Effekt: Wie Frauen in der Wissenschaft unsichtbar werden (10.2.2023,
nationalgeographic.de)
swissinfo.ch
br.de
lostwomenofscience.org
woman.at
Anna Reser & Leila McNeill - Frauen, die die Wissenschaft veränderten - Von der Antike bis zur Gegenwart
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